01. Dezember 2021

Fertigstellung des Projektes IB.SH Kiel

Kiel, 01.12.2021 – Die ZECH Hochbau AG hat am 01.12.2021 das Projekt IB.SH Kiel fertiggestellt und an den Bauherren übergeben. Bei dem Schlüsselfertigen Neubau handelt es sich um ein Verwaltungsgebäude der Investitionsbank Schleswig-Holstein für rund 650 Mitarbeitende. Die ZECH Facility Management wird den Betrieb des Gebäudes für rund 25 Jahre übernehmen.

Das Verwaltungsgebäude für die Investitionsbank Schleswig-Holstein wurde am 01.12.2021 fertiggestellt. Der Neubau des Hauptsitzes bietet Platz für rund 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und präsentiert sich mitten im Entwicklungsgebiet Kai-City als prägnantes Gebäude im Kieler Stadtbild.

Der Leistungsumfang der ZECH Hochbau AG umfasse die Planung und den schlüsselfertigen Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes auf dem Grundstück V und VI an der Kieler Hörn, einschließlich Herrichtendes Grundstücks und öffentlichen Erschließung sowie Instandhaltung und Pflege der baulichen und technischen Anlage über 25 Jahre.

Das Gebäude präsentiert sich als markanter Stadtbaustein in der Kai-City entlang der Kieler Förde. Der Neubau besteht aus zwei Hausabschnitten, die oberirdisch durch eine Glasbrücke verbunden sind. Jedes der beiden Häuser verfügt über einen Innenhof, der passend zur umgebenden Landschaft das Thema Küste aufgreift und mit den Materialien Holz, Stein, Sand, Gras und Cortenstahl gestaltet ist. Neben den rund 650 Arbeitsplätzen bietet der Neubau Platz für eine Kantine, eine Kaffee­lounge und ein extern betriebenes Café sowie für einen Fitnessraum, den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Investitionsbank frei nutzen können. Die Tiefga­rage bietet rund 200 Stellplätze. Das ermöglicht ein, den Zielen der Stadt Kiel entsprechend, autofreies Erscheinungsbild der Kai-City. Zudem erfüllt das Gebäude den Zertifizierungsstandard DGNB Gold.

Zusätzlich zeichnet sich der Neubau durch zukunftsorientierte Technik aus. Unterschiedliche innovative Lösungen im Bereich der technischen Gebäu­deausstattung ermöglichen den Nutzerinnen und Nutzern ein angenehmes Raumklima. Der Neubau wird durch eine bivalente reversible (Sole)-Wasser-Wärmepumpenanlage beheizt und gekühlt. Dabei wird die Kieler-Förde als Wärmequelle genutzt, um ganzjährig die Klimatisierung der Gebäude zu regulieren. Innerhalb der Büro- und Konferenzräume werden die Funktionen Heizen und Kühlen durch ein kombiniertes Heiz- und Kühldeckensystem übernommen, um energetisch notwendige Temperaturniveaus und den Mindestluftwechsel sicherzustellen.